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Husqvarna Automower 305 Test – Kompletter Rasenschnitt durch agile Vollautomatik

Husqvarna Automower 305 Test

Zuverlässiges Rasenmähen, noch dazu voll automatisch, hat seinen Preis. Der Hersteller verlangt für den Husqvarna Automower 305 stolze 1499 € (UVP). Mitgeliefert wird der Rasenmäher, Ladestation, Begrenzungs- und Sucherkabel mit Montagematerial sowie diverse Ersatzklingen. Läuft der autarke Rasenmäher erst einmal an, ist er von der Arbeit kaum noch abzubringen. Bis zu zwei abgesteckte Flächen arbeitet dieser akribisch ab und regeneriert von alleine rechtzeitig seinen Lithium-Ionen-Akku mit 1,2 Ah. Zurückfahren, andocken, aufladen und erneut durchstarten – alles passiert ohne manuellen Eingriff.

Das Schnittwerk mit Messern aus Karbonstahl deckt eine Breite von 17 cm ab und ist zusätzlich in der Höhe 20 bis 60 mm verstellbar. Auf maximal 500 m² schneidet der Husqvarna Automower 305 Gräser dabei derartig gründlich, dass diese als feiner Mulch auf den Rasen herabfallen und dem Rasen wertvolle Nährstoffe spenden. Dabei orientiert er sich dank Kollisionsdetektoren in seiner direkten Umgebung sehr umsichtig. Sogar zwei Bereiche befährt der Rasenmäher, solange sich kein unüberwindbares Hindernis wie Treppen oder Absätze in den Weg stellen. Komplexere Flächen, Steigungen bis ca. 25 % und auch enge Passagen ab einem halben Meter absolviert der Husqvarna Automower 305 tadellos.

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Kurzübersicht Husqvarna Automower 305

Vorteile

  • leiser, beweglicher Rasenmäher
  • trotzt Regenwetter und feuchtem Gras
  • wartungsarme Automatik
  • zuverlässiger, hochwertiger Schnitt

Nachteile

  • Messerstop könnte schneller sein

Wartungsarme Qualitätsarbeit auf Zehenspitzen

Der Rasenschnitt fällt dank der rasiermesserscharfen Klingen sehr gleichmäßig aus. Nur an solidem Mauerwerk bleiben Gräser aufgrund der Reichweite der Schneiden zurück. Bis kurz über den Begrenzungsdraht hinweg zeigt der Roboter ansonsten eine große Hingabe zur Präzision. Sehr nützlich entpuppt sich dabei sein ergonomisches Design, dass ihn teilweise unter Hecken und Gestrüpp gleiten lässt. Auch leichte Regenschauer und feuchte, verklumpte Grashalme ändern nichts an der vortrefflichen Performance. Erstaunlich wenige Rückstände bleiben trotz vorhandener Nässe an dem Husqvarna Automower 305 haften.

Nicht weniger faszinierend ist der sehr leise Betrieb von maximal 60 dB, die dem Leisetreter auch nächtliche Einsätze beschert. Eine Reinigung ist nur selten erforderlich. Alle paar Wochen genügt eine kurze Inspektion in den meisten Fällen vollkommen. Etwas mehr Zeit benötigt jedoch die Vorbereitung auf den ersten Arbeitstag: Der Husqvarna Automower 305 erfordert zusätzlich zum Begrenzungsdraht noch ein Sucherkabel, das ihn zielsicher an die Ladestation führt. Damit der Mähroboter, kurz aus den Augen gelassen, nicht auf und davon zieht, hält zügig bei Überschreitung des abgesteckten Arbeitsfeldes an. Zwar stellt das Schnittwerk ohne ausreichende Bodenhaftung die Arbeit ein, kommt jedoch nicht zu einem unverzüglichen Stopp. Ein Alarmsystem mit Passworteingabe (PIN) schreckt zudem mögliche Diebe ab. Bei technischen Problemen meldet sich der Husqvarna Automower 305 durch ein akustisches Signal. Das integrierte Display mit Textanzeige bringt dabei die Fehlerursache schnell ans Licht.

Fazit: Ein Roboter mit dem grünen Daumen

Mit dem Husqvarna Automower 305 übernimmt ein zuverlässiges Multitalent die Rasenpflege. Er arbeitet bei Sonne und Regen, bleibt stets auf einem geringen Geräuschpegel und zieht artig seine Bahnen in dem ihm zugeteilten Gebiet. Dabei überzeugen die Resultate qualitativ durch glatten, gleichmäßigen Schnitt. Auch die hohe Beweglichkeit und der geringe Wartungsaufwand sprechen für den Husqvarna Automower 305.


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