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Wie funktioniert ein Fensterputzroboter?

Die Vorbereitung

Der Fensterputzroboter wird mit Strom aus der Steckdose betrieben. Einige Modelle verfügen darüber hinaus auch noch über einen eingebauten Akku, damit das Gerät nicht beschädigt werden kann, sollte es einen plötzlichen Stromausfall geben.

Sobald man ihn auf der zu reinigenden Glasfläche – es muss sich nicht notwendigerweise um ein Fenster handeln, als möglicher Einsatzort wäre z.B. auch eine Duschwand vorstellbar – saugt er sich dort selbsttätig fest, indem er Saugnäpfe und Unterdruck einsetzt.

Bei der Arbeit

Mittels eingebauter Sensoren erkennt der Fensterputzroboter dann automatisch sowohl die Größe der Fläche, die er zu reinigen hat, als auch die Bahn, die er dabei abfahren muss.

Manche Modelle sind verfügen zudem auch noch über einen Extrasensor, der möglicher Hindernisse (z.B. Kanten) auf dieser Bahn erkennt und dafür sorgt, dass diese umfahren werden. Dann fängt er an, sich mittels seiner rutschfesten Ketten, die je nach Modell aus Kunststoff oder Gummi bestehen, auf dieser Fläche fortzubewegen.

Ist dieser Prozess einmal in Gang gesetzt, beginnt er mit seiner eigentlichen Tätigkeit. Dass er während der Arbeit nicht herunterfallen kann, wird dabei durch eine mitgelieferte Leine gewährleistet.

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Modelle und Trends

Manche der derzeit erhältlichen Modelle verwenden noch Bürsten, um die verschmutzte Fläche zu reinigen. Der übliche Standard besteht inzwischen aber darin, Mikrofasertücher für diese Aufgabe einzusetzen. Hierbei wird eines der beiden Tücher zunächst in Reinigungsmittel getränkt und übernimmt das Wischen, während das zweite Tuch, das sich am hinteren Ende des Roboters befindet, direkt im Anschluss daran die Trockenreibung übernimmt. Sobald er mit allem fertig ist, kehrt der Fensterputzroboter zu seinem Ausgangspunkt zurück.

Ein Rennwagen ist der Fensterputzroboter allerdings nicht: auch für relativ kleine Flächen kann er bis hin zu 15 Minuten benötigen. Neben seiner hohen Lautstärke und seinem stolzen Preis liegt hierin das größte Manko des elektronischen Haushaltsgehilfen. Die teuersten Fensterputzroboter sind dafür auch in der Lage, sowohl die Innen- als auch die Außenseite eines Fensters zu reinigen.


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